Der nächste Stopp sollte Pompeji sein. Wenn man schon mal da ist.
Der Stellplatz bietet einen schönen Blick aufs den Vesuv und der Empfang mit Limoncello verspricht einen guten Aufenthalt.
Also geht es für mich am Morgen des nächsten Tages los. Erstmal 2km zu Fuß zur Ausgrabungsstätte laufen. Die Sonne knallt unerbitterlich und der Weg wird immer weiter…
Endlich erreiche ich den Eingang. Erstmal wieder ein Sicherheitscheck, dan darf man sich zum Kartenkauf anstellen und dann beim Einlass anstellen. Wenn man das geschafft hat dann betritt man ein riesiges Areal. Auf den alten Hauptstraßen tummeln sich Schulklassen und Reisegruppen. In den Seitenstraßen ist es deutlich leerer und nicht weniger spannen. Die alten Überreste der Stadt Pompeji zu bestaunen ist ziemlich ambivalent. Einerseits fasziniert mich die Kultur, die Ästhetik und das Leben der Menschen damals, auf der anderen Seite sind hier so viele Personen gestorben und manchmal fühlt es sich an, als würde man über einen riesigen Friedhof wandeln.
Auf dem Rückweg beschließe ich Einzukaufen und suche über google den nächsten Supermarkt. Der ist nur einen Kilometer entfernt. Nadin. Der Kilometer ist aber voll aus der Richtung, toll. So laufe ich voll bepackt 3,5 km zurück zum Womi. Ich bin fertig. Da hilft nur noch duschen und lecker essen.
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