Viertes Ziel von Split nach San Marino

Veröffentlicht am 27. April 2023 um 20:02

Jetzt mach ich das also wirklich. Ich reise alleine durch die Gegend. Musik an, Grinsen ins Gesicht, Sonnenbrille auf und los geht es von Dubrovnik nach Split. 

Die Nacht habe ich auf einem Stellplatz in der Nähe von Split verbracht und ich habe ihn sofort gefunden. Schön gelegen an der Küste, nur hatte ich nichts davon, es hat den ganzen Nachmittag und die ganze Nacht geregnet.

Nach einem ausgiebigen Kaffeegenuss machte ich mich dann also auf den Weg nach Split. Muss ja auch ganz früh da sein um alles auszuhecken. Zudem musste ich ja noch rausfinden wie das mit den gebuchten Karten läuft.  So ganz komm ich da noch nicht aus meinen Unsicherheit. Aber ich konnte es regeln.

In der Nähe des Fähranlegers habe ich dann einen Parkplatz gefunden und hab mich erst mal auf den Weg in die Stadt gemacht. Ich hab sogar ungewollt die Altstadt gefunden. Schon wieder Kultur. 

Nach Obstsalat und Kaffee wurde die Stadt ausgiebig von mir erkundet. Hier ein paar Eindrücke. 

Um 16:00 Uhr konnte eingecheckt werden. Ich war aber schon früher da und konnte bei dem netten Menschen hinter dem Tresen meine Fragen schon früher klären und bekam auch schon meine Tickets für die Fähre. Um 18:00 Uhr öffneten sich die Tore und das Durcheinander begann. Es gab ein Tor und eine Anstellstelle aber zwei Fähren die parallel nach Ancona fuhren. Manche Autos fuhren direkt zu der rechten Fähre und ich blieb einfach mal links. Das war auch richtig. Manch Einer musste noch mal von der Rechten zur Linken und umgekehrt. Um 19:30 Uhr ging die Fahrt dann los. Die Pizza war lecker und die Nacht unruhig. Es hat ganz schön geschaukelt. Um 7:00 Uhr kam die Fähre in Ancona an und das Gedrängel in den Gängen war groß. Das Übliche „Ich will zuerst am Auto sein!“

In Ancona empfingen mich dann Straßen… Ich meckere nie wieder über die schlechten Straßen in Mönchengladbach, Ancona war wie Rally fahren auf ner Schotterstraße aber das war eigentlich geteert.  

Von Ancona habe ich mich gleich weiter auf den Weg nach San Marino gemacht. Wenn ich schon mal da bin.

Der Stellplatz lag 300m von der Talstation der Gondel entfernt und war sogar kostenlos. Niemand hat gesagt dass es sich um gefühlte 300 Höhenmeter handelt!!!! Boar war ich fertig als ich an der Talstation angekommen bin. Darauf war ich nicht vorbereitet. 

Dann ging es mit der Gondel in unter 2min 360hm hinauf.  Oben angekommen erwartete mich der Blick auf eine beeindruckende hügelige Landschaft und auf der anderen Seite fühlte ich mich wie in der Kulisse eines tschechischen Märchenfilms. Leider kam kein Prinz auf dem weißen Pferd. Dafür viele kleine Gassen und Straßen in denen sich ganz viele Läden mit Schmuck, Uhren, Leder- und Tabakwaren befanden. Irgendwie fühlte ich mich wie in Disneyland. Aber die Menschen waren freundlich, das Essen lecker und die Wege gingen bergauf und bergab. Mal wieder Training. 

Wo es dann hingeht? Das wird ab jetzt Morgens nach Lust, Wetter und Laune entschieden!

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